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Gemeinsam für Inklusion

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Alle gemeinsam können die Inklusion schaffen

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Tafel 6

Zeichnung: Ein tanzender Mann mit kurzem Hemd und langer Hose

Die Lebenshilfe arbeitet für die Inklusion

Die Politik will die Inklusion weiter verbessern.

Deshalb hat die Politik immer wieder neue Gesetze gemacht.

Die Menschen müssen die Gesetze kennen und einhalten.

Herr Clemens Russell ist Geschäftsführer der Lebenshilfe Mecklenburg-Vorpommern.

Herr Russell sagt:

„Die Gesetze sind weiter als die Gesellschaft.“

Das bedeutet:

Menschen mit Beeinträchtigung müssen ihre Rechte fordern.

Und die Gesellschaft muss informiert sein über Inklusion.

Die Gesellschaft muss die Möglichkeiten von Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen kennen.

Dann können alle gemeinsam die Inklusion verbessern.

Das Ziel ist:

Alle Menschen leben und lernen selbst-verständlich zusammen.

Die Lebenshilfe will mit vielen Menschen arbeiten.

Die Lebenshilfe bietet Allen Zusammen-Arbeit an:

  • Menschen mit geistiger Beeinträchtigung.
  • Menschen mit schwerer Mehrfach-Beeinträchtigung.
  • Angehörige und Bekannte von Menschen mit Beeinträchtigung.
  • Menschen mit anderen Beeinträchtigungen.
  • Mitarbeitende der Behindertenhilfe.
  • Führungskräfte von Einrichtungen und Diensten der Lebenshilfe.
  • Politiker und Politikerinnen.
  • Ehrenamtlich Mitarbeitende.
  • Und alle weiteren Menschen.
Zeichnung in einem Kreis: Eine Gruppe von Tanzenden mit und ohne Beeinträchtigung bei einer Aufführung auf einer Theaterbühne. Der geschwungene Vorhang ist zu sehen. Der Tanzende aus dem Logo der Wanderausstellung ist auch dabei.
© Landesverband der Lebenshilfe MV e. V.

Die Lebenshilfe arbeitet in diesen 5 Bereichen:

  1. Beratung und Weiterbildung.
  2. Vertretung und Vernetzung.
  3. Selbst-Vertretung.
  4. Organisations-Entwicklung und Projekt-Management.
    Das Wort Management spricht man: Män-nidsch-ment.
    Projekt-Management bedeutet:
    Die Arbeit für ein Projekt regeln.
    Ein Projekt ist zum Beispiel:
    Ein Weiterbildungs-Angebot regeln.
  5. Bewusstseins-Bildung und Öffentlichkeits-Arbeit.

Wir beschreiben die 5 Arbeits-Bereiche:

1. Beratung und Weiterbildung

Mitarbeitende der Lebenshilfe beraten Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Familien.

Sie beraten zum Beispiel:

Zu den Regeln und Gesetzen für die Eingliederungs-Hilfe.

Oder zu Entscheidungen für ein selbst-bestimmtes Leben.

Die Lebenshilfe bietet auch Weiterbildung zu verschiedenen Themen an.

Weiterbildung sind zum Beispiel Workshops.


2. Vertretung und Vernetzung.

Die Lebenshilfe vertritt in der Politik die Interessen von Menschen mit Beeinträchtigung und ihren Angehörigen.

Die Lebenshilfe befragt dazu die betroffenen Menschen:

  • Was wünschen sich die betroffenen Menschen.
  • Haben die betroffenen Menschen Vorschläge an die Politik.
  • Haben die betroffenen Menschen bestimmte Erfahrungen gemacht.

Zum Beispiel:

Die Politik hat die Anträge für Unterstützung neu geregelt.

Dann fragt die Lebenshilfe:

Wie klappt es mit den neuen Regeln.

Die Lebenshilfe fragt auch nach Verbesserungs-Wünschen.

Die Lebenshilfe gibt die Antworten weiter an die Politik.


3. Selbst-Vertretung

Seit vielen Jahren gibt es den Lebenshilfe-Rat.

Die Mitglieder sind Menschen mit Beeinträchtigung.

  • Sie treffen sich regelmäßig.
    Dann sprechen sie über wichtige Themen.
    Zum Beispiel: Neue Regelungen für Menschen mit Beeinträchtigung.
    Oder: Probleme mit Barrieren.
  • Sie machen Vorschläge für Verbesserungen.
  • Sie informieren die Menschen in den Einrichtungen und Werkstätten.
    Zum Beispiel: Über die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung.
    Und über wichtige Entscheidungen der Politik.


4. Organisations-Entwicklung und Projekt-Management.

Die Mitarbeitenden in diesem Arbeits-Bereich prüfen immer wieder neu die Aufgaben der Lebenshilfe.

Und sie machen Vorschläge für Verbesserungen:

  • Neue Projekte für die Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung.
  • Verbesserungen für die Mitarbeitenden.
  • Verbesserungen im Geschäfts-Bereich.
  • Verbesserungen in der Zusammen-Arbeit mit anderen.

Das moderne Leben und die Politik verändern sich.

Die Lebenshilfe muss sich den Veränderungen anpassen.

Zum Beispiel: Die Lebenshilfe arbeitet mit modernen Computern.

Manchmal braucht die Lebenshilfe auch neue Geschäfts-Ideen.

Zum Beispiel:

Ein neuer Kindergarten für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung.

Die Lebenshilfe unterstützt auch Projekte von anderen.

Zum Beispiel: Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung in den Ländern Georgien und Belarus.


5. Bewusstseins-Bildung und Öffentlichkeits-Arbeit.

Die Lebenshilfe informiert die Gesellschaft über das Leben mit Beeinträchtigung.

Die Lebenshilfe informiert zum Beispiel in Zeitungen und Fernsehen.

Die Lebenshilfe informiert auch im Internet.

Die Lebenshilfe macht Veranstaltungen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Sie feiert zum Beispiel große Feste.

So kommen die Menschen zusammen.

Und die Menschen können sich austauschen und zusammen lachen.

Gemeinsame Freude schafft Verständnis.

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